SML 726 - Sperrspannungsmessgerät

  • Integration in automatische Anlagen über serielle Schnittstelle
  • Ermittlung von Bauteileigenschaften in der Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung
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    Merkmale

    • Sperrspannung einstellbar im Bereich von -30 bis -8.000 V
    • Sperrstrom einstellbar im Bereich von 10 µA bis 100 mA
    • Sperrstrom- und Sperrspannungsmessung
    • Lastdauerbegrenzung

Das Sperrspannungsmessgerät SML 726 dient zur Prüfung der Sperreigenschaften von Leistungshalbleitern.

Dabei werden Spitzenspannungen bis zu -8.000 V bei Strömen bis zu 100 mA zur Verfügung gestellt.

Das Prüfgerät ist sowohl über serielle Schnittstelle als auch über Ethernet- und LWL-Schnittstelle bedienbar. Manuelle Bedienelemente sind nicht vorhanden.

Die Prüfspannung ist im Bereich

-30 V bis -8.000 V einstellbar. Der Stromgrenzwert wird durch den Widerstand RSHUNT definiert und ist im Bereich 10 µA bis 100 mA einstellbar.

Es stehen zwei Betriebsarten zur Auswahl:

  1. Sperrspannungsmessung: Die Prüfspannung wird solange erhöht, bis entweder die eingestellte max. Prüfspannung oder der Stromgrenzwert erreicht wurde. Das Messergebnis wird über die Dauer der Integrationszeit am Ende der Messzeit ermittelt.
  2. Sperrstrommessung: Der Strom durch den Prüfling wird bei Nennspannung gemessen. Die Dauer der Messung wird über den Parameter der Messdauer festgelegt. In der Integrationszeit, welche sich am Ende der Messdauer befindet, wird das Messergebnis ermittelt.

Eine Abweichung zwischen Spannungssollwert und eingestelltem Wert von mehr als dem eingestellten Toleranzgrenzwert führt zu einer Fehlermeldung.

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